Behandlungsformen der  Osteopathie im Physius

Parietale Osteopathie

Die parietale Osteopathie beschäftigt sich mit der Untersuchung und Behandlung des Bewegungsapparates, wie Knochen, Bänder, Gelenke, Muskeln und Faszien.

Viszerale Osteopathie

Dieser Bereich der Osteopathie ist aufgrund der faszialen Verbindung der Organe zum Bewegungsapparat sehr wichtig. So können Funktionsstörungen von Leber oder Magen beispielsweise die Bewegung des Zwerchfells oder der Brustwirbelsäule stark beeinflussen.

Kraniosakrale Osteopathie

Die Kraniosakrale Osteopathie ist eine Form der osteopathischen Behandlung des Schädels (Kranium) und des Kreuzbeines (Sakrum). Verschiebungen oder Fixationen der Schädelknochen, des Kreuzbeines und der Wirbelsäule, können Auswirkungen auf die Dura (Hirnhaut) haben und können so den Körper und seine Bewegungen negativ beeinflussen.

Grenzen der Osteopathie

Schwere und akute Krankheiten (Schlaganfall, Herzinfarkt, schwere Infektionen, Krebs, Knochenbrüche etc.) gehören primär nicht zum Arbeitsbereich der Osteopathie, sondern in eine schulmedizinische Behandlung.

Die Osteopathie kann keine irreparablen Organ-/ oder Gelenkschäden (Arthrose) beseitigen, vermag aber möglicherweise deren Auswirkung auf andere Bereiche des Körpers zu mindern.

Werden die  Behandlungskosten der Osteopathie von der Krankenkasse übernommen?

Private Krankenversicherungen und Beihilfestellen übernehmen in der Regel die Behandlungskosten. Mittlerweile erstatten auch immer mehr gesetzliche Krankenversicherungen (GKV) zumindest anteilig die Behandlungskosten (in der Regel ist dafür ein Privatrezept von einem Arzt notwendig). Genauere Auskunft erhalten Sie bei Ihrer Krankenkasse oder unter z.B. https://www.osteopathie-krankenkasse.de/kostenuebernahme/.

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